Seien Sie mein Gast und gönnen sich einen außergewöhnlichen Erlebnistag inmitten der Natur auf der Streuobstwiese von Reginas Gartenvielfalt.
Genießen Sie dort auf ehemaligem Wingertgelände die Kulturlandschaft bei herrlichem Blick in die Rheinebene und das Großsachsener Tal. Ihr Frühstückskorb enthält viele meiner saisonalen und regionalen Produktköstlichkeiten in Trank und Speise. Ein ganzheitliches Erlebnis im Freien - direkt dort, wo die Früchte wachsen.
Ab 1. März bis Ende September ist die Wiese für Gäste bereit.
Dieses besondere Naturerlebnis steht Ihnen von März bis in die schönen Herbsttage des Septembers als Angebot zur Verfügung.
Immer dann, wenn Wiesenmahd und meine Erntearbeiten es zulassen.
Nach vorheriger verbindlicher Terminvereinbarung erwartet Sie ab 10 Uhr ein Frühstück mit...
Das Angebot kann variieren bei gleichwertigem Ersatz, auf Absprache auch vegetarisch möglich.
Im April und Mai gibt es ergänzend Bärlauchquark aus Pesto zum Frühstück - solange der Vorrat
reicht.
Pro Person wird Ihnen Ihr Frühstücksgedeck stilecht im Weinleseeimer überreicht. Suchen Sie sich damit ein bequeme Sitzgelegenheit auf der Wiese aus… im Liegestuhl, auf der Liegebank, auf Bank oder Stuhl am Gartentisch.
Terminvereinbarungen bis 2-3 Werktage zuvor. Ihre anschließende schriftliche Anmeldung wird verbindlich, sobald Sie von mir eine Anmeldebestätigung erhalten. Sie enthält auch den Lageplan der Wiese. Bitte beachten Sie, dass ich für kurzfristige Rückfragen zusätzlich Ihre telefonische Erreichbarkeit benötige.
Das Wiesen-Café inmitten dieser Naturkulisse wird von mir eigens zu Ihrem Frühstückstermin eingerichtet. Bei leichtem Nieselregen als auch zur Schattenspende ist für eine Überdachung gesorgt. Teilnehmerzahl ab 2 bis maximal 10 Personen.
Preis pro Person 35€.
Ich freue mich auf Ihr Interesse!
Mit den besten Grüßen und der Freude an Vielfalt
Regina Beck | Gartenbau B.Sc.
Reginas Gartenvielfalt | Streu- & Wildobstprodukte | Jahnstraße 15 | 69493 Hirschberg | Tel: +49(0)6201/ 56557 |
reginas.gartenvielfalt[at]mail.de
zu folgenden regionalen Märkten möchte ich Sie herzlich einladen
Eschelbronn, Naturparkmarkt am Sonntag, den 18. Juni 2023
Mauer, Naturparkmarkt am Sonntag, den 23. Juli 2023
Neckargmünd, Naturparkmarkt am Sonntag, den 24. September 2023
'Wildkräuter' Kraut & Blüten (April-Mitte Mai 2023)
Der Zeitraum für Wildkräuterwanderungen wurde auf vielfachen Wunsch erhöht.
'Rebkränze herstellen' (Mitte-Ende Oktober 2023)
Barbarazweige schneiden und dekorieren (Dezember 2023).
ObstWiesenSchätze
Streu- & Wildobst seltener Streuobstwiesen
Kulturlandschaft & Artenvielfalt im Glas
Reginas Gartenvielfalt | 69493 Hirschberg | Jahnstraße15 | 06201- 56557
Streu- und Wildobstprodukte erhalten Sie ganzjährig über den...
oder von März - Dezember auf dem...
immer, wenn Ernte und Verarbeitung, Events, Wiesenmahd, Spezialmärkte und Wetter es zulassen.
... aus der
Frühjahrsproduktion 2023
Verfeinern Sie Ihre Erdbeeren doch einmal mit Waldmeistersirup. Geschmacklich harmoniert er auch sehr gut in Joghurt oder Buttermilch.
Der Löwenzahnblütensirup hat eine honigsüße Note, er muss den Vergleich mit Löwenzahnblütenhonig geschmacklich
nicht scheuen. Er wird als Erfrischungsgetränk und zu Griechischem Joghurt empfohlen.
Duftrosen ist etwas für Liebhaber als Brotaufstrich, Essig, Sirup und Zucker.
Holunderblüten gibt es in Form von Sirup und Aufstrich, einer speziellen Variante mit Weißwein.
Die Frühsommerblüten bewahren ihr Düfte im Glas für Salate, Brötchen und viele leichte Sommerspeisen.
... aus der Sommerproduktion
2022
Die Olive des Nordens, die Kornelkirsche oder Dirndl, wie sie in Österreich
heißt, wird als honigpastöser Aufstrich und pikanter Senf verarbeitet, der hervorragend zu Weißwürsten und Käse passt.
Kleine, schwarze Wildkirschen beeindrucken durch ihr feinsäuerliches Kirsch-Johannisbeeraroma; die große Wildkirsche hat eine angenehme Süße.
Johannisbeeren als Schüttel-Johann können als Preiselbeerersatz verwendet werden und schmecken gut zu
Käse, eine Variante mit Mohn & Marzipan gut zu Nockerl oder Dampfnudel, Johannisbeeressig mit Rotwein schmeckt hervorragend zu Sommer- und Wintersalaten. Die außergewöhnliche Kompostion als
'Bärenkopfsauce' ist eine gute Kombination zu Ei, Käse und dunklem Fleisch. Neuerdings überzeugt auch ein Johannisbeer-Ketchup zu Wurst und Käse meine Kunden.
Schwarze Walnüsse oder Juninüsse sind ein Highlight jeder Speise, jede Nuss eine Praline. Ihr einzigartiger Sirup verfeinert den Kaffeegenuss. Walnusslikör ist ein Digestif, der geschmacklich einem Ramazzotti ähnelt.
Zwetschgen-Kenner lieben die Frucht als traditionelles Latwerg und in daraus abgeleiteten vielseitigen
Varianten. Als edelwürzige, süß-saure Dessertfrucht wird sie in der Kurpfalz gern zu Meerrettich und Rindfleisch gereicht, als Balsamico-Zwetschge nehmen sie Liebhaber gerne zu Eis. Zu
Blattsalaten gibt es einen köstlichen Fruchtessig davon.
Der alte Geißhirtlebaum -geschätzt 120 Jahre alt- mit einer Standbreite und einer stattlichen Höhe von
jeweils 10 m, liefert die Ernte von 23 Plantagenbäumchen! Dieser Baum hat bereits Kaiserluft veratmet. Stünde er nicht im Privatgarten, sondern einen Meter entfernt auf öffentlichem
Grund, wäre es ein Naturdenkmal. In meiner Familie kennt die 5. Generation bereits sein besonderes
Fruchtaroma. Derart alte und hohe Bäume können nicht mehr mit der Leiter beerntet werden. Die Früchte fallen reif in ein darunter aufgestelltes Erntenetz. Die Frucht
ist nicht lange lagerbar, weshalb sie aus dem kommerziellen Anbau völlig verschwunden ist, aber sie ist ein Hochgenuss unter Kennern. Sie liefert die Grundlagen für Senfe zu Käse, Eingewecktem
für einfache Hausmannskost, Eis und Aufstrichen. Die Aufstriche sind auch für selbstgemachtes Birchermüsli verwendbar.
Gelbe Wilde Mirabellen und rote sowie blaue Wilde Pflaumen können von Baum zu Baum recht unterschiedlich sein. Sie zu unterscheiden, erhalten die gelben Früchte von mir Namen aus Bayern, der Schweiz und von hier wie Kriecherl, Zyberli und Wilde Mira, die Rote Katharinenpflaume, die blauen Zibärtle oder Zipperle. Die Früchte sind fruchtiger und säuerlicher als ihre Kulturverwandten. Sie sind die Früchte, die am variantenreichsten verarbeitet werden können, z.B. als Senfe, Brotaufstriche, Antipasti, zu Eis, Kuchen, Käse- und Fleisch- und Reisgerichten.
Blumen und Kräuter des Sommerwiese finden sich in Naturkosmetik wieder. Salben aus Ringelbumen und Öl aus dem heilenden Johanniskraut wurden zubereitet. 2022 fiel der Ertrag der Ringelblume leider aus.
Aus Aroniabeeren wurde dieses Jahr ein köstlicher Aufstrich mit Rotwein hergestellt, auch ein Likör daraus übertrifft die originären Aromen dieser Frucht bei Weitem.
... aus der Herbst/ Winterproduktion
2022
Die Quitte ist zu Unrecht bei Vielen verkannt. Aus ihr lassen sich Senfe und Chutneys so wie geschmacksintensive Dessertquitten herstellen, die auch zu Raclette und Lamm gut passen.
In Südosteuropa gehört sie wie selbstverständlich auf den Tisch. Kenner verwenden die Inhaltstoffe zur Körperkosmetik.
Die Rote Weintrauben mit ihrer besonderen Würze liefern Brotaufstriche, die sich sehr gut zu Camembert und Frischkäse genießen lassen und
würzige Soßen.
Hagebutte und Holunderbeeren waren 2022 von so hervorragender Qualität, dass ich mir für die mühevolle Herstellung von Feinkost gerne Zeit genommen habe.
Mispel & Speierling bilden das Schlusslicht im Erntejahr. Die Kurpfalzmispel erinnert geschmacklich an
einen sämigen Apfel mit Bananenaroma, eine Art von Speierling an eine Williams-Christ-Birne. Beide Früchte sind wenig bekannt, aber bereits von den Römern im Weinbauklima Germaniens heimisch
gemacht. Die geringe Bekanntheit liegt sicherlich daran, dass die Früchte ihr süßes und so typisches Aroma erst dann entfalten, nachdem ihre Gerbstoffe abgebaut sind. Gleichzeitig wird die Schale
dunkel und ledrig, ihr Fruchtfleisch teigig, weich und braun. Sie sind also dann erst köstlich und genussreif, wenn man sie - wüsste man es nicht besser- äußerlich eher für verdorben
hielte.
Der Geißhirtlebirnbaum im elterlichen Garten wird auf 120 Jahre geschätzt. Er ist einer der letzten großen alten Streuobstbäume, die
im Zuge üblicher neuzeitlicher Siedlungsentwicklungen dank der Leckerei und Liebhaberei seiner Besitzer im Garten stehen bleiben durften. Mit seiner außergewöhnlichen Blütenpracht ist er Zeuge
aus kaiserlichen Zeiten, in der die Blühende Bergstraße ihren Namen erhielt. Sein Ertrag ist das Leckerste, was Birne zu bieten hat und übersteigt den eines heute üblichen kleinen Plantagenbaums
um das 23-Fache! Trotz seines Alters ist er immernoch äußerst vital. Grund genug, ihn wohlwollend zu pflegen. Im November 2020 erhielt seine von erfahrenen Obstbauern solide aufgebaute Form
wieder einen Verjüngungs- und Vitalisierungsschnitt. Nur Könner, die die Klettertechnik im Baumschnitt beherrschen und an die äußeren Äste in 10 Meter Höhe sicher gelangen können, sind in der
Lage einen so alten Baum gebührend zu pflegen - mit hervorragendem Ergebnis, wie ich finde.